Nach seiner Priesterweihe feierte H. Stephanus am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober seine Stiftsprimiz in Herzogenburg. Das Hochamt feierten mit H. Stephanus der Konvent des Stiftes Herzogenburg, weitere Gastpriester, darunter der Dompropst von St. Stephan in Wien, Dr. Ernst Pucher und der Regens des Wiener Priesterseminars, Dr. Richard Tatzreiter sowie Familie von H. Stephanus und zahlreiche weitere Gäste aus nah und fern.
Noch vor dem Gottesdienst segnete Prälat Maximilian das Primizmessgewand von H. Stephanus und weihte den Primizkelch und die dazugehörige Hostienschale.
In seiner Einleitung stelllte H. Stephanus den Bezug zu seiner Priesterweihe her und ging auf die Bedeutung der Primiz als „Erstlingsgabe“, als erster Ertrag der Ernte, ein. Der Primizprediger, Dr. Bernard Mallmann, ein Studienkollege von H. Stephanus stellte dann vor allem das Thema der Danksagung, was ja „Eucharistie“ im Griechischen eigentlich bedeutet, in seiner Predigt in den Mittelpunkt. Musikalisch gestaltet wurde die Feier durch Stiftsorganist Mag. Johannes Zimmerl an der Hencke-Orgel und Kantor Mag. Nikolaus Witkowitz mit der Missa de Angelis.
Am Ende des Gottesdienstes begrüßten Stadtpfarrer D. Mauritius und Mag. Christa Weninghofer für den Pfarrgemeinderat der Pfarre Herzogenburg H. Stephanus als neuen Kaplan für die Stiftspfarre. Nach dem Gottesdienst spendete H. Stephanus noch den Einzelprimizsegen.
So konnte – trotz der Covid19-bedingten Einschränkungen – eine sehr würdevolle und feierliche Primiz gefeiert werden, die für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis war.