Am 2. Jänner wurde im Stift Herzogenburg das traditionelle „Pfarrerneujahr“ gefeiert. Das Zusammentreffen der Mitbrüder aus dem Stift und den Stiftspfarren begann mit einer gemeinsamen Feier der Hl. Messe, wobei besonders des kürzlich verstorbenen Papstes Benedikt XVI. gedacht wurde. Die Predigt hielt H. Leopold.
Anschließend lud Propst Petrus in die Prälatur zu einer kleinen Erfrischung, bevor der ehemalige Stiftsorganist und Herzogenburger Otto Klimek einen Blick in seine Kindheit und Jugend warf – und dabei berichtete, wie er das Stift Herzogenburg in den 1950er-Jahren erlebt hatte.
Bei den Neujahrsansprachen im Rahmen des Mittagessens rief H. Laurentius ausgehend vom Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ zu Zuversicht und Hoffnung auf. Propst Petrus erinnerte an die vielen großen und kleinen Dinge des alltäglichen Lebens, die in Stift und Pfarre oft unbemerkt geschehen, aber umso wichtiger sind. Dafür sprach er ein Danke aus und wünschte ein gesegnetes neues Jahr.