Nachdem wir vergangenes Jahr die Kar- und Ostertage nicht öffentlich feiern konnten, war das diesjährige Fest umso schöner. Zwar weiterhin mit Einschränkungen, wie Mindestabstand und FFP2-Masken sowie unter Verzicht auf gemeinsamen Gesang konnten doch die österlichen Gottesdienste sehr schön und vor allem gemeinsam gefeiert werden.
Am Palmsonntag verzichteten wir auf eine Palmprozession und feierten den Gottesdienst nur in der Stiftskirche. Und auch am Gründonnerstag konnte die Ölbergandacht in der Osterkapelle nicht stattfinden. Stattdessen gab es aber eine Anbetungsstunde am Marienaltar, bei der das restaurierte Marienbild erstmals in neuem Glanz erstrahlte. Die feierliche Schlichtheit des Karfreitags mündete in die Osternachtsmesse und das Pontifikalamt am Ostersonntag und dessen freudige Botschaft: „Christus ist von den Toten erstanden!“
Musikalisch gestaltet wurden diese Tage in der Stiftskirche Herzogenburg durch Ensembles des Motettenchors unter der Leitung von Otto Schandl sowie von Mag. Johannes Zimmerl an der Orgel bzw. einem Streich-Ensemble. Die Predigten dieser Tage hielten Propst Petrus, Prälat Maximilian, Stadtpfarrer Dechant Mauritius udn Kaplan H. Stephanus.